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Re: Ohrlöcher in der DDR

geschrieben von Kain am 30.01.2011 um 23:36:11 - als Antwort auf: Ohrlöcher in der DDR von Geschichtsforscher
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- Wie wurden die Ohrlöcher gestochen

Man konnte sich Ohrlöcher bei einem Arzt stechen lassen, war kostenlos da die DDR ein gutes Gesundheitssytem hatte.

- War das teuer im Vergleich zum Einkommen

Nein da kostenlos
- Waren Ohrlöcher üblich oder eher nicht?

Ja sie waren üblich, waren sogar schon in den 60er verbreiteter als in West Deutschland.

- Wie war es mit Mehrfachohrlöchern - wäre so etwas möglich gewesen oder galt ddas als zu "ausgefallen"?

Ja die gab es auch, sogar von Männern.

- Trugen auch Männer Ohrringe? Ich sah mal in einer Reportage, daß sie die Haare damals nicht länger als Schulterlang tragen durften, somit könnte es sein, daß Ohrlöcher "verboten" waren bzw. geächtet?

Ja trugen sie Beispiele IC. Falkenberg (1 links und 1 rechts), einige von den Puhdys, Ralf Bursy uva. mein Vater hat sogar ne Platte von einem Sänger aus den 70er der träge 2 Stecker im Ohr.
Das mit den Haaren ist absoluter Bullshit! Es war nie irgendeine Frisur in der DDR Verboten! Man konnte sogar mit nem Iro rumlaufen.

- Durfte Ohrschmuck 'aus dem Westen' getragen werden oder machte man sich strafbar?
Wenn bei einer Packetkontrolle Schmuck gefunden wurde, wurde er wohl aus Divisen Gründen rausgenommen. Verboten war Schmuck aus dem Westen aber nicht, genauswenig wie Kleidung.

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