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Re: Gibt es regionale Unterschiede, wie oft Ohrlöcher gestochen werden?
geschrieben von jonny am 19.02.2016 um 02:13:05 - als Antwort auf:
Re: Gibt es regionale Unterschiede, wie oft Ohrlöcher gestochen werden? von delen
Das deckt sich mit dem, was ich, weiss aber nicht mehr wo, mehrmals gelesen hatte: 90 % der Frauen lassen sich mindestens einmal im Leben Ohrlöcher stechen.
Bei Männern weiss ich es nicht, schätze unter 10 Prozent.
Hier in München fällt mir öfter auf, dass weibliche Wesen oft ohne Ohrschmuck rum laufen, was aber irgendwie im Winter mehr zu sein scheint, als zu einer anderen Jahreszeit.
Die meisten haben natürlich Ohrlöcher. Man muss aber genau hinschauen. Daran erkenne ich, wie groß die Ohrlöcher sind oder wie klein bzw. ob länger keine getragen wurden oder nicht. Größere Ohrlöcher lassen auf größere Ohrringe schliessen, also sie trägt meist Ohrhänger oder Creolen.
Die Tage habe ich im Bus zwischen Berg am Klebstoff, äh Berg am Laim und Schwabing eine junge Frau gesehen, die ungefähr aus meiner Region her stammte, aber ich sprach sie nicht an. Sie sass neben mir im Bus und quatsche ins Handy. Ich wusste nicht genau, woher sie stammte, aber am Dialekt klang es nach Saarland und da kenne ich noch welche. Ich stamme aus Trier, was ja nicht weit davon weg ist. Jedenfalls trug diese junge Frau 3 Perlenstecker links, unterschiedlicher Größe und das Gleiche rechts. In München ist mir sowas nicht soweit aufgefallen.
Da tragen relativ viele Frauen 2 links, 2 rechts, aber noch viel mehr 1 links, 1 rechts.
Gestern in der U-Bahn, die U 5, sass mir eine Frau gegenüber mit 2-2, also in jeden Ohr einen Stecker und eine größere Creole. Die Ohren taten mir leid, da die Creolen die Ohrlöcher doch ganz schön groß werden liessen und das sah nicht so gut aus, so eine Art Schneideeffekt, wenn man Creolen sehr lange in den Ohrläppchen drin hat.
München ist in Sachen Ohrschmuck aus meiner Erfahrung noch relativ konservativ. Selten sieht man Leute, die von oben bis unten die Ohrläppchen voll haben oder mal einen Ring an der Seite des Ohres oder einen Stecker neben dem Ohrläppchen. Diese geweiteten Ohrlöcher, Tunnels, die sind hier in München doch selten auf der Straße oder Bus und Bahn anzutreffen und da merkte ich, wie viele Leute da komisch schauen oder darüber reden. Ich denke, viele die in München wohnen, sind da noch recht konservativ.
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