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Re: Wie ich zu meinen Ohrlöchern kam

geschrieben von Markus am 04.10.2017 um 17:04:00 - als Antwort auf: Wie ich zu meinen Ohrlöchern kam von Markus
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Hier ein Zwischenstand meiner Geschichte. Erstmal freue ich mich bei jedem Blick in den Spiegel darüber, dass die Ohren nicht mehr "nackt" sind, sondern fürs Erste befriedigend bestückt sind. Ohne kann ich es mir nicht mehr vorstellen.
Hier zwei aktuelle Fotos. Links ist das Loch schon abgeheilt und ich trage einen etwas größeren Stecker.
Rechts trage ich noch den medizinischen Stecker, den mir meine Freundin gestochen hat.



Jetzt denke ich oft darüber nach, wie es weitergehen soll. Von silbernen Creolen oder Tunneln bin ich abgekommen. Stattdessen kann ich mir schwarz sehr gut vorstellen, denn das passt besser zu den Piercings unterhalb meines Kopfes. Ok, das gehört wohl nicht in ein Ohrlochforum...
Dann finden wir beide massiven Schmuck bei mir sehr maskulin.

Am Wochenende hat mich meine Freundin mit einem Set schöner schwarzer Plugs überrascht.
Von 1.6mm, der nächsten Größe, bis zu 6mm sind alle Zwischengrößen vertreten.
Ebenfalls dabei war ein Fläschchen Silikonöl, damit die Taper besser durch die Löcher gleiten können.
Über die neue Geschichte im Forum, in der die beiden Freundinnen dem gefesselten Mann zwei Ohrlöcher gestochen haben, musste ich schmunzeln. Für meinen Geschmack zu krass und übergriffig, aber es hat in der Tat ein prickelndes Moment, wenn man nicht selbst die Initiative ergreift, sondern das Geschmücktwerden einfach mit sich geschehen lässt. Von einer Frau, die man liebt und von der man weiß, dass ihr die geschmückten Ohren gefallen. Ja, es gehört sehr viel Vertrauen dazu. Im Fall meiner Freundin und mir ist das gegeben.

Und so bin ich voller Vorfreude auf einen gemeinsamen Abend in den nächsten Tagen, der mit Rotwein, Kerzenschein und Kuscheln beginnt. Ich freue mich auf den Moment, in dem sie die Flasche Silikonöl öffnet und das Öl auf meine Ohrläppchen träufelt, um dann sanft und trotzdem mit Nachdruck den Taper durch die Ohrlöcher zu schieben. Ich freue mich auf den Moment, in dem die kleinsten Plugs der Sammlung in meinen Ohren stecken werden. Und darauf, wie sich dieses Ritual alle paar Wochen wiederholen wird, bis wir die Zielgröße erreicht haben.

Mir ist klar, dass in diesem Moment die medizinischen Ohrstecker ihre Aufgabe erfüllt haben werden. Ich überlasse es meiner Freundin, ob sie die Stecker in einer Schublade verschwinden lässt, oder ob sie sofort eine neue Aufgabe für sie findet, egal ob für einen oder sogar für beide. Fesseln braucht sie mich nicht dafür, sie kann das einfach machen. Es ist eine Frage von Vertrauen und Hingabe, und meine Ohren sind für Eingeweihte ein Zeichen dafür.

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