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Re: Noch Einer im neuen Jahr !

geschrieben von TokRng am 16.01.2015 um 22:03:16 - als Antwort auf: Re: Noch Einer im neuen Jahr ! von Pit
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  Hi, ersteinmal Gratullation! Es ist, wie ja schon so oft berichtet wurde, gar nicht schlimm oder sonst was und man hat selber viiiieeellll mehr sorgen und bedenken als die Menschen um einen herum ;) Was soll's auch - ist ja nur ein Ohrloch - heute doch für niemand mehr etwas extremes, oder?

Tja ich war wohl noch etwas in der Zeit der 70er Jugendkultur verhaftet wo man Ohrschmuck nur unter heftigen Protesten tragen konnte! Habe nun selbst gesehen das es heute einfach Schmuck ist und die Rollenbilder von damals wirklich hinüber sind. Da hat noch mein schlechtes Gewissen oder meine Erziehung regiert. Und, in meinem direkten Umfeld trägt niemand Ohrschmuck (auch die Frauen, wenn überhaupt, nur sehr zurückhaltend)
Vorher versuchte ich mich im Internet zum Thema zu informieren; Da waren aber so viele Negativbeispiele und schlechtes Gerede, dass ich erstmal kalte Füsse bekam. Aber eben, ein fundiertes Urteil kann man sich nur machen indem man es selbst probiert. Vielleicht kann ich damit den ein oder anderen unentschlossenen bzw. ängstlichen dazu bringen :)

  Hmm, ja und nein - aber schon nach einem ersten Loch von einer Sucht reden? Seltsam! Lass Dir aber auf jeden Fall noch mehr Löcher machen, wenn es DIR gefällt und du einfach du selbst bleibst ;)

OK Sucht ist wohl falsch ausgedrückt, ich hatte einfach ein sautolles Gefühl! Und die Lust auf mehr wird sicher kommen, man muss sich ja nicht gleich in einen Tick verfallen und sich die ganzen Ohren bis oben volltackern.

  Also wenn einem große Löcher gefallen, dann ist das kein "Aufwand", sondern nur eine (kleine) Fortsetzung...
Mir haben auch lange Jahre so rießen große Ohrlöcher nicht gefallen, aber igrendwann hatrte ich einen Ring mit 2 mm Drahtastärke in der Hand und auch knapp ein Jahr später auch im Ohr; und dann ist das Ohrloch einfach langsam gewachsen, ein ersten (kleiner) Tunnel mit 4 mm kam in das Schmuckkästchen, die passenden Dehnstäbe (Set 1-10mm inkl. dezenter schwarzer Tunnels), später eine ganze Sammlung mit mit passenden Dehnstäben zwischen 10 und 22 mm (Paket bei ebay für wenige Eur)- und im letzten Herbst hatte ich das erste Mal einen größeren Tunnel bestellt und mir einen Daumen durch das 24 mm Loch im rechten Ohrläppchen stecken können - einfach echt genial und heute kann ich es mir nicht mehr anders vorstellen ;)


Ja die Tunnels sind mir noch etwas suspekt... ich stell mir immer irgendwie vor das man dazu Glatze, Tattoos oder ein Gothic&Wave-Outfit tragen sollte. Das machen doch eher die 20- als die 40- Jährigen? Obwohl, kürzlich sah ich einen wohl 70-jährigen mit Hut und Tunnel, und fand es cool. Vielleicht warte ich damit noch ein paar längere Jahre. Was ich mir aber schon gedacht hatte, ist auf max. 4mm zu dehnen um dickere Ringe rein tun zu können. Dann müsste ich aber auch noch die rechte Seite löchern. Dünne Ringe find ich einseitig besser, dicke würden mir beidseitig besser gefallen.
Ich sehe die Tunnel als ein Modetrend, klassische Creolen hingegen sind zeitlos, niemals modern, aber auch niemals out. Und die Zeitlosen Sachen gefallen mir irgendwie besser. Vor allem kann man die Dinger jederzeit wieder rausnehmen wenns mal nicht passt, und muss nicht warten bis die Ohrläppchen wieder zurückgeschrumpft sind. Für mich haben die breiten Tunnel etwas "endgültiges" wie Tattoos, darum möchte ich sie jetzt nicht.


  wirklich (?) hmm ein Stecker oder Ring passt, zwei aber nicht - verstehe ich nun wirklich nicht - aber bleib du selber - es muss primär DIR gefallen.

Die symmetrischen Bling-Dinger erinnern mich zu fest an Beckham und Ronaldo, ich hab das Gefühl wenn man nicht prominent ist könnte es peinlich wirken. Ich würde sagen symmetrisch ist eher für extrovertierte, einseitig bzw. asymmetrisch passt mehr zu introvertierten wie mir.

  PS - Ring und Krawatte beissen sich in der Regel nicht - bei grobmaschige Gardienen kann das viel eher passieren - und da hängen bleiben kann schon richtig aua machen ;)

Solange man nicht zu hoch ins Management will ist das wohl kein Problem. Aber wenn jemand vor 10 Jahren auf einer Vorstandssitzung "mit Ring" oder Tattoos gekommen wär, hätte man ihn wohl rausgeekelt. Es gibt sicher noch viele Entscheidungsträger, die ja auch mein eigener Chef werden könnten, die konservativ denken, und Ohrringe mit Ungehorsam und Querschlägerei "der wird Probleme machen" assoziieren. Es braucht wohl noch 20 Jahre bis die heutige Generation nachgewachsen ist. Andererseits, es kommt ja nicht darauf an was man trägt oder nicht, sondern auf das Gesamtbild, und was man ausstrahlt. Jemand der seriös herüberkommt wird es auch mit einem Ohrring tun.

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